Auf Basis der Erfolge in der Kupolofenanwendung für Sauerstoff wurde das Verfahren durch umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für den Hochofen weiterentwickelt. Die erste betriebliche SIP-Anlage ist seit 2020 am Hochofen Schwelgern 1 bei thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg in Betrieb. Die Betriebsergebnisse zeigen signifikante Prozessverbesserungen.
Hauptvorteile des SIP-Verfahrens:
Verbesserte Durchgasung des Ofens
Besseres Abfließverhalten von Eisen und Schlacke
Geringere thermische Belastung für Blasformen und Feuerfestmaterial
Optimierte Gasausnutzung (eta CO)
Steigerung des Einsatzes von Einblaskohle
Reduzierung des Einsatzes von metallurgischem Koks
Reduzierung des gesamten Reduktionsmittelverbrauches
Senkung der CO₂-Emissionen
Verringerung der Betriebskosten
Geringe Amortisationsdauer (ROI)
Die weltweite Vermarktung des SIP-Verfahrens für den Hochofen erfolgt durch unseren Kooperationspartner Primetals Technologies Ltd.
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